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Raffaele Candiloro erblickte am 15. September 1961 in Chiaravalle Centrale in Calabrien das Licht der Welt. Er wuchs in einfachen, der damaligen Zeit und der Region entsprechenden Verhältnissen auf.

Sein Vater  übte den Beruf des Maurers aus und schon in jungen Jahren entdeckte Raffaele seine Freude, mit den Händen zu arbeiten. Ein akademischer Werdegang war für ihn nie eine Option, und daher nutzte er jede Gelegenheit, mit seinem Vater auf den Bau zu gehen. Später dann entschied sich Raffaele, den Beruf des Gipsers auszuüben und legte damit den Grundstein für seine künftige berufliche Entwicklung.

Mit 23 Jahren immigrierte Raffaele dann in die Schweiz und begann, bei der Firma Helmut Beck in Liechtenstein als Gipser zu arbeiten. Es war in dieser Zeit, in der Raffaele seine Leidenschaft zum Stucco Veneziano entdeckte und er unternahm erste Versuche mit der einmaligen Glätte-Technik.

 

Ein Schicksalsschlag setze den Gipser 1992 für mehrere Monate ausser Gefecht - Raffaele nutzte diese Zeit, um seine Kenntnisse und sein Wissen zum Thema Stucco Veneziano zu vertiefen. Er kam in Kontakt mit Giorgio Graesan aus Mailand - einem Tapeten- und Verputz-Hersteller mit Tradition. Er lies sich mehrere Male in Norditalien bei Graesan weiterbilden und perfektionierte so seine Kenntnisse rund um die venezianische Glätte-Technik.

Seit anfangs 2016 ist Raffaele Candiloro selbstständig erwerbend und hat sich neben seiner alltäglichen Gipser-Arbeit auf Stucco Veneziano spezialisiert.

Es ist nicht bloss ein Verputz, den Raffaele aufträgt. Er versteht es, auf jeder Wand ein einmaliges Muster mit individuellen Farben zu gestallten. Seine Wände gleichen eher einer zeitlosen, dezenten Wand-Malerei als einer Glätte-Technik.

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